FLOSSEN, CHROM UND MUSCLE CARS – DER AMERICAN WAY OF DRIVE 

Wo Fahrkultur zelebriert wird, darf der „American Way of Drive“ aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten natürlich nicht fehlen, hat die Automobil-Kultur der USA doch jahrzehntelang die Fahrzeug-Entwicklung weltweit maßgeblich beeinflusst: Denken wir an Fords Fließbandfertigung ab 1914 mit dem „Model T“, wodurch die Motorisierung der Massen ermöglicht wurde, die schon in den 20er Jahren aufkommende Mehrmarken-Politik z.B. bei General Motors (GM) und den hohen Stellenwert des Fahrzeug-Designs, was z.B. GM schon in den 30er Jahren dazu veranlasste, ein Zentrum für Formgestaltung zu gründen. Da die US-Autoindustrie im Gegensatz zu ihren europäischen Pendants nicht unter Kriegsschäden litt, konnte sie vor allem zu Beginn der 40er Jahre ungestört weiterentwickeln, was ihr einen immensen Vorsprung gegenüber Europa verschaffte. Unbedingter Fortschrittsglaube und die dadurch beflügelte Luft- und Raumfahrtindustrie hatten ihren direkten Einfluss auf viele Fahrzeuge, sei es bei Design (Heckflossen, Rückleuchten wie zündende Düsentriebwerke etc.) und Namensgebung (z.B. Oldsmobile F-85 Jetfire, Ford Thunderbird, Ford Galaxie usw.) oder bei der Komfort-Technik, die z.B. schon 1952 bei Cadillac und Oldsmobile dafür sorgte, daß Fernlicht bei einem entgegenkommenden Fahrzeug automatisch abgeblendet wurde (GM „Autronic Eye“). Auch die Bedeutung des Motorsports für Image und Verkauf erkannten die US-Auto-Hersteller sehr früh, „Win on Sunday, sell on Monday!“ wurde zu einem geflügelten Slogan und fand seinen Niederschlag in potenten Modellen wie z.B. Pontiac GTO (der in 2025 seinen 60. Geburtstag feiert), Dodge Charger und Ford Fairlane GT.
Apropos Ford: Von 1966 bis 1969 war es die Truppe um Henry Ford II, die viermal in Folge mit dem GT 40 das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewann, bevor Porsche mit dem 917 das Zepter übernehmen sollte. Diese zu ihrer Zeit geniale Mischung aus Innovation, Design und Leistung hatte natürlich großen Einfluss auf die Fahrzeugentwicklung in Europa, sei es z.B. die Heckflosse oder der US-typische V8 Motor, der nicht selten die Krönung deutscher (Luxus-) Modelle darstellte, in den USA der 50er und 60er Jahre aber automobile Normalität bedeutete.

Boss of big blocks – der Geiger kommt!
Karl Geiger, Geschäftsführer von Geiger Cars in München, ist als Spezialist für klassische und aktuelle US-Fahrzeuge fast schon weltbekannt, nicht erst seit der DMAX TV-Serie „Der Geiger – Boss of big blocks“. Er lebt das Thema US-Fahrzeuge spätestens seit den 80er Jahren und ist heute die erste Adresse, wenn es um Verkauf, Service und Veredelung von US Fahrzeugen geht, egal ob Corvette, Dodge, Ford oder Cadillac – er kennt und liebt sie alle. Klar, dass so ein großer Freund und Kenner der Fahrkultur auf der RETRO CLASSICS® nicht fehlen darf, und so bringt „der Geiger“ einen bunten Blumenstrauß seiner Boliden mit nach Stuttgart.

Entdecken Sie auf der 24. RETRO CLASSICS® in Stuttgart außergewöhnliche Klassiker aus der goldenen Ära der US-Automobilindustrie, präsentiert von US Car Clubs, Händlern und Sammlern in Halle 3.

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